Azubi-Berichte


Markus Grywnow Peter Losensky Ulyana Rudenko

Im Recura Verbund bieten wir verschiedene Ausbildungsberufe an. Wer an einer Ausbildung unserer vielfältigen und zukunftsweisenden Berufe interessiert ist und sich persönlich weiterentwickeln möchte, der kann bei uns seinen Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen – vom Gesundheits- und Krankenpfleger über den Anlagenmechaniker bis hin zum Koch.

Wir haben drei unserer Azubis über ihr Arbeitsumfeld im Recura Verbund befragt. Alle drei absolvieren Ihre Ausbildung am Standort Beelitz Heilstätten. Frau Ulyana Rudenko erlernt den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin im dritten Lehrjahr. Herr Peter Losensky absolviert eine Kaufmann im Gesundheitswesen und Herr Markus Grywnow den des Informatikkaufmanns. Herr Losensky und Herr Grywnow befinden sich im ersten Ausbildungsjahr. Lesen Sie nachfolgend, was unsere Azubis berichten.


Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ulyana Rudenko: Ich habe im Internet nach Ausbildungsmöglichkeiten für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege im Raum Potsdam und Umgebung gesucht. Schließlich wurde ich auf die Homepage verwiesen und war sofort angetan.

Peter Losensky: Ich bin im Internet auf der Suche nach einer kaufmännischen Ausbildung im Gesundheitswesen auf die Homepage der Recura Kliniken gelangt.

Markus Grywnow: Aufmerksam geworden bin ich über die Arbeitsagentur. Nachdem ich mich beworben habe, bin ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden und habe anscheinend einen guten Eindruck bei meinem jetzigen Abteilungsleiter hinterlassen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ulyana Rudenko: Ich habe den Umgang mit verschiedenen Krankheitsbildern, die medizinische Versorgung der Patienten und Pflegemethoden erwartet. Diese Wünsche wurden auf jeden Fall erfüllt.

Peter Losensky: Ich habe ein vielseitiges Aufgabenspektrum erwartet. Diese Erwartungen haben sich bis dato erfüllt, weil mir die Möglichkeit geboten wird in vielen Bereichen Praxiserfahrung zu sammeln.

Markus Grywnow: Ich kann nicht sagen, dass ich mit bestimmten Erwartungen angefangen habe. Von Anfang an suchte ich einen Ausbildungsplatz mit einer für mich angenehmen Arbeitsatmosphäre, welchen ich hier gefunden habe.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ulyana Rudenko: Besonders viel Interesse hatte und habe ich immer noch an der Intensivmedizin und der Pflege dieser schwerstbetroffenen Patienten. Einen Einblick dazu bekam ich auf der Wachstation in unserer neurologischen Fachklinik. Außerdem ist es spannend an Untersuchungen z.B: Bronchoskopie teilzunehmen. Die Putzarbeiten im Nachtdienst gehören nicht zu meinen geliebten Tätigkeiten.

Peter Losensky: Besonders lehrreich war mein Einsatz in der Pflegedienstleitung. Hier konnte ich viel im Bereich der Sozialkompetenz und Mitarbeiterführung lernen. Nicht so viel Spaß bereiten mir Routineaufgaben, bei denen sich der Ablauf in wenigen Minuten wiederholt und den ganzen Tag in Anspruch nimmt.

Markus Grywnow: Ich bin erst in meinem ersten Ausbildungsjahr, deswegen kann ich noch nicht über das gesamte Ausbildungsspektrum berichten. Doch was mir bisher am meisten Spaß macht, ist das Entwickeln von Software, Datenbanken, Webseiten und Ähnlichem. Bisher fällt mir der telefonische Umgang mit Kunden noch etwas schwer.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ulyana Rudenko: Ich wurde auf jeder Station herzlich empfangen. Die Schwestern und Pfleger waren immer engagiert mir die Krankheitsbilder näherzubringen und mir Tipps zu geben. Ich hatte das Gefühl willkommen zu sein.

Peter Losensky: Ich wurde sehr gut aufgenommen. Meine erste Praxiszeit in der Personalabteilung hat mir bei der Eingewöhnung sehr geholfen. Sehr nette Kollegen.

Markus Grywnow: Bei der Betreuung von Azubis kann ich meinen Betrieb nur loben. Ich bekomme Arbeitsaufgaben und die Möglichkeit, diese aus eigener Kraft zu erledigen. Sobald ich aber Hilfe brauche, bekomme ich sie auch.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ulyana Rudenko: Ihr solltet immer offen für Unerwartetes sein, denn es kommt nie so wie man einen Dienst im Kopf geplant hat. Schließlich kann man Notfälle nicht voraussehen.

Peter Losensky: Grundvoraussetzung ist natürlich das Interesse am Gesundheitswesen. Dann sollte man eine strukturierte Arbeitsweise für diese Tätigkeit mitbringen.

Markus Grywnow: Trotz familiärer Atmosphäre ist es wichtig, eine gewisse Form zu wahren. Als Dienstleister heißt es: "Der Kunde ist König".